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Angebotsplanung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommunales Mobilitätsmanagement für die Hansestadt Rostock

Ziel des Kommunalen Verkehrsmanagements ist es, die Verkehrsnachfrage und die Verkehrsmittelwahl in Richtung einer nachhaltigen Mobilität zu beeinflussen. Hierbei werden als Handlungsschwerpunkte Information, Kommunikation und entsprechende Mobilitätseinrichtungen angesehen.

 

Entwicklung eines Rahmenkonzeptes

Integration der Untersuchung in weitere laufende Projekte der Stadt- und Verkehrsplanung

Ausarbeitung von Geschäftsmodellen für Aufbau und Betrieb von Mobilitätszentralen

Verbesserung der Stadt-Umland-Verkehre

Handlungsanleitung für E-Mobilität in Warnemünde

Die Ergebnisse wurden mit den Entscheidungsträgern auf Seiten der Verwaltung, Politik und Verkehrsunternehmen abgestimmt und bilden die Grundlage für die Umsetzung.

 

 

Optimierung Leistungsangebot Hamburger Busnetz - “MetroBus“ 

Das Hamburger Busnetz war historisch gewachsen und über lange Zeit nicht grundlegend überplant worden. In einem mehrjährigen Prozess erfolgten Bestandsaufnahme, Variantenentwicklung, verkehrliche / betriebliche / wirtschaftliche Bewertungen und schließlich die Einführung und Umsetzung.

  • Analyse der nachfragerelevanten Ereignisse in Hamburg 
  • Marktpotenzialanalyse für das Hamburger Stadtgebiet und Umland
  • Potenzialprognose
  • Produktkonzeot
  • Maßnahmenentwicklung mit Varianten
  • Verkehrsmodell mit inner- und intermodalen Verlagerungen
  • Bestimmung der Kapazitätsengpässe für die Szenarien

Das neue Busprodukt erhielt den Namen „MetroBus“. Die Fahrgastnachfrage entwickelte sich sehr positiv. Die hier gewählte Vorgehensweise einer Überplanung komplexer Netze fand auch in anderen Metropolregionen Anwendung.

 

Überplanung des ÖPNV-Angebotes Henstedt-Ulzburg 

Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg in der Metropolregion Hamburg ist ländlich geprägt und hat ein Verkehrsstrukturkonzept in Auftrag genommen. Der ÖPNV wird mit folgenden Arbeitspaketen eigenständig behandelt:

  • Grundlagenermittlung: Sichtung, Übernahme und Auswertung von vorhandenen (Verkehrs-)Daten und Plänen
  • Bestandsaufnahme: Begehungen und Befahrungen des innerörtlichen Netzes zur Zustands- und Bestandserfassung der Haltestellen des ÖPNV und ihrer Ausstattung sowie Lage und Kapazität von Anlagen des ruhenden Verkehrs inkl. P+R
  • Organisation und Durchführung der Verkehrsdatenerhebung: Kurzzeitzählungen von Verkehrsströmen an Knotenpunkten, Erhebungen von Radfahrern und Fußgängern, Querschnittszählungen an Ein- und Ausfallstraßen
  • Verkehrsanalyse ÖPNV: Herausschneiden des Untersuchungsgebietes aus dem ÖV-Modell Metropolregion Hamburg (VISUM), Aktualisierung und Überarbeitung des Teilnetzes, Darstellung der Liniennetze mit den Haltestellen und Umsteigepunkten, Darstellung der Taktzeiten, Reiseweiten und der Frequentierung strecken- und haltestellenbezogen
  • Schwachstellenanalyse ÖPNV: Mangelnde Anpassung an die Nachfrage (Untersuchung Verkehrsbeziehungen IV und Angebot ÖPNV), Vergleich mit Zielen und Maßnahmen im Nahverkehrsplan
  • Maßnahmenkonzept Teilkonzept ÖPNV: Entwicklung und Untersuchung von Maßnahmen, Stufenkonzept: Unterteilung der Maßnahmen in kurz- und langfristige Umsetzbarkeit
  • Bewertung der Maßnahmen nach ihrem Nutzen und ihrer Dringlichkeit

 

Optimierung Leistungsangebot Braunschweiger Verkehrs-AG

Ziel der Untersuchung war die Überprüfung und Anpassung des Leistungsangebotes von Tram und Bus. Die Untersuchung gliederte sich in vier Phasen:

  • Bestandsaufnahme mit SWOT-Analyse und Städtevergleich
  • Marktpotenzialanalyse mit dem Beratungsprodukt MarktSelect, um schlummernde Potenziale an Fahrgästen einerseits und einen überzähligen Angebotsumfang andererseits zu erkennen
  • Produktkonzept zur Gliederung des Angebotes in Haupt- und Ergänzungsleistungen sowohl auf Straße als auch Schiene und Versehen mit eindeutigen Produktmerkmalen
  • Überplanung anhand der üblichen Modellwerkzeuge und Bewertungsmethoden

Die Ergebnisse wurden im Rat beschlossen und umgesetzt. Nach Hamburg und Berlin war Braunschweig die dritte Stadt mit einem Netz aus Metrolinien (Bus und Tram). In Nachher-untersuchungen wurde eine Fahrgaststeigerung von rund 7% nachgewiesen.

 

Optimierung Leistungsangebot Augsburger Verkehrsgesellschaft

Ziel der Untersuchung war die Analyse der Verkehrsnachfrage und die Optimierung des Leistungsangebotes von Tram und Bus. Die Untersuchung gliederte sich in mehrere Phasen:

  • Stärke-Schwächen-Analyse des Verkehrsangebots und Städtevergleich
  • Aufbau und Einsatz automatisches Fahrgastzähl-system
  • Marktpotenzialanalyse.
  • Analyse und Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Bus- und Trambetrieb heute
  • Aufbau und Kalibrierung eines VISUM ÖV-Verkehrsmodells mit aktuellen Nachfragezahlen
  • Aufbau eines Produktkonzeptes und Entwicklung von Angebotsmaßnahmen (vier Varianten)
  • Mengengerüst und verkehrliche Bewertung mit Hilfe des Verkehrsmodells
  • Kostenschätzung und Erlösbetrachtung
  • Beurteilung Umleitungsverkehr Königsplatz
  • Erstellen Belastungsteppich

 

Planungs- und Prognosemodell für Busbeschleunigung Hamburg

Die Hamburger Buslinien weisen kontinuierliche Fahrgaststeigerung auf. Hierzu sind zusätzliche Kapazitäten erforderlich. Zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Verbesserung der Verlässlichkeit wurde für stark nachgefragte Linien ein Beschleunigungsprogramm entwickelt, das mit Hilfe des Planungs- und Prognosemodelles bewertet wird: 

    Phase 1

  • Auswertung von Statistiken und amtlichen Prognosen
  • Netzaufnahme (Übernahme Koordinaten, GIS-Informationen, Fahrplan etc.) 
  • Kalibrierung anhand aktueller Zähl- und Befragungsdaten
  • Abstimmung und Festlegung von Planfällen
  • Einpflegen in das Verkehrsmodell
  • Verkehrsumlegungen und -verlagerungen
  • Betriebs- und volkswirtschaftliche Bewertungen

Phase 2

  • Aktualisierung bestehendes ÖPNV-odell
  • Aufbau MIV-Verkehrsmodells auf Basis VISUM
  • Abbildung kleiner und großer Planfälle
  • Bestimmung von Verlagerungen im ÖPNV
  • Modal Split-Verschiebungen zw. MIV und ÖPNV

 

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